Dienstag, 07. Juli 2020

Landesbestenermittlung Pistole/Nachwuchs

Das ProtokollDie PSSG zu Dresden hatte vergangenes Wochenende alle Pistolen-Nachwuchsschützen des SSB zu einer Landesbestenermittlung eingeladen. Dieser Wettkampf war als Ersatz für die aus CORONA-Gründen abgesagten Landesmeisterschaften gedacht. Da in diesem Jahr auch keine Deutschen Meisterschaften ausgerichtet werden, stellte er somit für fast alle unserer jungen Schützen sogar den diesjährigen Wettkampfhöhepunkt dar.

Zu Beginn der Veranstaltung konnten die PSSG zu Dresden nach fast dreijähriger Bauzeit ihre neue 25 m-Anlage einweihen. Der Einladung zur feierlichen Eröffnung waren unter anderem die Stadträtin Silvana Wendt (Mitglied des Sportausschusses), der Vizepräsident des SSB Roland Ermer, der Präsident des Stadtsportbundes Dresden Lars Kluger, der Bereichsleiter Sportförderung des Landeshauptstadt Dresden Gunnar Krisch und der Stadtbezirksamtsleiter von Klotzsche Christian Wintrich gefolgt. In seiner Begrüßung erinnerte der Vorsitzende der PSSG zu Dresden an die vielen Schwierigkeiten bei der Umsetzung des Projektes und bedankte sich bei den Fördermittelgebern für die konstruktive Zusammenarbeit. Herr Krisch sicherte in seinem Grußwort der PSSG bei der Umsetzung des ehrgeizigen Zieles, den Standort zum Schießsportzentrum Dresden zu entwickeln, auch weiterhin die volle Unterstützung seitens der Stadt Dresden zu. 

Anschließend konnten sich die Ehrengäste bei den Wettkämpfen ein Bild von der Jugendarbeit in unserem Verband machen. Da sich leider einige Vereine offensichtlich noch nicht vom CORONA-Schock erholt hatten, war das Starterfeld zwar nicht ganz so groß, wie üblicher Weise bei eine Landesmeisterschaft, jedoch hatte das offensichtlich keinen negativen Einfluss auf das Leistungsniveau des Wettbewerbes, der aufgrund der vorhandenen Kapazitäten als Doppelwettkampf ausgetragen werden konnte. Hervorzuheben sind Lydia Vetter (PSSG zu Dresden) und Jolin Kannengießer (PSSG zu Oschatz) die mit ihren besten Ergebnissen bei der vorjährigen DM eine Goldmedaille gewonnen hätten. Lydia hat zudem den 13 Jahre alten Landesrekord in ihrer Altersklasse um 16 Ringe (!) nach oben geschraubt. 

Der Dresdner Trainer Peter Frohberg konnte am Ende zufrieden feststellen, dass die Hälfte der Starter seines Vereines an diesem Wochenende eine neue persönliche Bestleistung erzielt hat. 

Die Landesbestenermittlung war ein Zeichen dafür, dass zumindest der Großteil der Sächsischen Nachwuchsschützen die CORONA-Zwangspause gut verkraftet hat und wir optimistisch in die Zukunft blicken können. 

Das Protokoll ist über den Veranstaltungskalender des Mitgliederportals abrufbar.